2021
wir feiern 25 Jahre
Pressemitteilung zum 25. Jubiläum von TS-Komponenten, 2021
Der Teninger CNC-Maschinenvertrieb TS-Komponenten feiert in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen. Das im Jahr 1996 von Thomas Schmiderer (59) gegründete Unternehmen war ursprünglich spezialisiert auf den Vertrieb von gebrauchten Werkzeugmaschinen und die Herstellung von Kühlmittelpumpen. Heute ist TS-Komponenten ein Systemhaus für das große Elektronik- und Maschinenbauunternehmen FANUC aus Japan.
Schmiderer war zum Zeitpunkt der Gründung bereits elf Jahre als angestellter Außendienstleiter bei einem großen regionalen Werkzeugmaschinenhändler tätig. Währenddessen erkannte er die Notwendigkeit, dass Gebrauchtmaschinen vom Kunden erst in Zahlung genommen werden mussten, um überhaupt neue Maschinen verkaufen zu können. „Die größte Herausforderung war es für mich damals, Bankkredite für den Ankauf der zwar gebrauchten, aber immer noch teuren Maschinen zu bekommen“, sagt Thomas Schmiderer.
Sein Anspruch ist es, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bestehend aus der Kombination aus Maschine und Roboter zusammenzustellen. „Uns zeichnen langjährige Erfahrung im Vertrieb und der Modifikation von CNC-Maschinen aus. Dabei verkaufen wir nicht nur eine Werkzeugmaschine, sondern beraten unsere Kunden umfassend zur Optimierung seiner Bearbeitungsprozesse“, so Schmiderers Leistungsversprechen. Mittlerweile zählen viele namhafte und renommierte Unternehmen im Bereich CNC-Fräsbearbeitung zum Kundenkreis von TS-Komponenten.
2004 gründete Thomas Schmiderer mit Streamware ein weiteres Unternehmen, das sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Kühlmittelpumpen fokussierte. Seit 2018 gehört Streamware zum japanischen Maschinenbauunternehmen Nippon Oil Pump.
Die neueste Entwicklung aus dem Hause TS-Komponenten ist die kompakte Roboterzelle Flex Roc. Diese belädt die Maschine automatisch mit Werkzeugen und Werkstücken. „Flex Roc ist unsere Antwort auf den allgegenwärtigen Fachkräftemangel“, erklärt Thomas Schmiderer. Ein einzelner Mitarbeiter, der keine gelernte Fachkraft sein muss, ist in der Lage, die Maschine mittels integrierter Apps zu bedienen. Und das bei sehr geringem Stromverbrauch. Die mehrere hunderttausend Euro teure Entwicklung mit selbst programmierter Software findet beim Kunden reißenden Absatz. „Wir können auch Fernwartung durchführen, die Zelle mit anderen Systemen vernetzen und vieles mehr. Das ist Industrie 4.0“, so Schmiderer.
Ein Vierteljahrhundert nach Gründung ist Thomas Schmiderer noch immer als leidenschaftlicher Tüftler, Entwickler und Vertriebler im Dienste seiner Kunden tätig. „Mich motiviert der tägliche Kundenkontakt und der Antrieb, Neues und Lösungen auf komplexe Anforderungen zu schaffen“.